Eine Schornsteinsanierung wird mit dem Ziel durchgeführt, die Abströmgeschwindigkeit der Abgase zu erhöhen, um vorzeitiger Kondensation im Schornstein vorzubeugen. Hierzu führen wir ein entsprechendes Innenrohr, dessen Durchmesser je nach Heizkessel, örtlichen Gegebenheiten und Schornsteinhöhe nach DIN EN 13384 ermittelt wird, in den vorhandenen Schacht ein. Da auch hierdurch eine Kondensation der Abgase nicht immer vollständig ausgeschlossen werden kann, sind alle von uns verwendeten Materialien unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Säuren!
Je nach Brennstoff und Verbrennungsart kondensiert der im Abgas enthaltene Wasserdampf auf dem Weg durch den Schornstein, sodass dieser sich an Schornsteinwandung niederschlägt. Der Fachmann spricht bei diesem Zustand von der sogenannten Versottung (Durchfeuchtung) des Schornsteins, da dessen Wandung die Feuchtigkeit aufsaugt wie ein Schwamm. Die Folgen sind Feuchtigkeitsschäden, Verfärbungen und nicht selten Schimmelbefall an schlecht durchlüfteten Hohlräumen am Schornstein sowie Geruchsbelästigungen.
Klassische Verbindungstechnik:
Die Elemente werden lediglich zusammengesteckt und sind Individuell ablängbar. Je nach Anwendungsfall und Platzverhältnissen mit und ohne Wärmedämmung erhältlich. Schweißarbeiten auf der Baustelle entfallen.
Baukasten-System:
Passgenaue Element-Bauweise, eine große Systemvielfalt sowie ein umfangreiches Zubehör-Programm erlauben uns, für alle Anwendungsbereiche Lösungen anbieten zu können und den Wünschen unserer Kunden gerecht zu werden. Für den speziellen Anwendungsfall der Holzpelletfeuerstätten können wir, aufgrund neu entwickelter hochwertiger Legierungen, ebenfalls ihr Bauvorhaben realisieren!
Material:
Edelstahl (1.4571/1.4404). Innendurchmesser: 80 bis 600 mm. Materialstärke von 0,6 mm und 1,0 mm. WIG/Laserstumpfnaht-geschweißt. Sofort Einsatzbereit.
Neu Jetzt auch mit W3-Zulassung für den feuchteunempfindlichen Betrieb von Pelletfeuerstätten Legierung 1.4539.